heiland.com soll das Bestellen für Tierärzte vereinfachen

Tierärzte können ihren Praxisbedarf entweder bei den einzelnen Herstellern decken – oder ihre diversen Bestellungen auf heiland.com erledigen. Nach eigenen Angaben spart der Tierarzt so über 30 Minuten Zeit ein. Wir haben uns das Portal angesehen.
1970 gründete Holger Heiland in Hamburg den "größten Fachversand für Ärztebedarf der Welt", den er später noch um mehrere Dentallieferanten und ein Veterinärhandelshaus erweiterte. 1999 wurde Heiland von Henry Schein übernommen. Im Herbst 2016 starteten die Heiland-Söhne Jaan und Claas dann heiland.com: eine Plattform, die den Bestellvorgang für Tierärzte vereinfachen soll. Veterinär-Produkte können über die Webseite direkt beim Großhändler oder Hersteller bezogen werden, weil sie an die IT-Systeme führender Pharmahersteller der Branche angeschlossen ist. Damit fungiert heiland.com wie Amazon als Vermittler zwischen Hersteller und Käufer und unterscheidet sich so von Einzelanbietern oder kleineren Sammelshops. Das Portal finanziert sich über Vermittlungsprovisionen von den Herstellern.Henry und Esther Schein eröffneten 1932 eine kleine Schalter-Apotheke in Queens, New York. Mittlerweile ist Henry Schein der einzige europaweite Lieferant im zahn-, human- und veterinärmedizinischen Bereich.
heiland.com kooperiert mit dem BfT

heiland.com: Übersichtliches Portal mit gutem Service
Die Webseite selbst überzeugt mit einer modernen, übersichtlichen Aufmachung. Die FAQs sind ausführlich, und bei weiteren Fragen kann das Team von heiland.com (während der Arbeitszeit) per Telefon und Chat erreicht werden. Alle Bestellungen des Nutzers werden nachgehalten, so dass immer wiederkehrende Produkte schneller nachgeordert werden können. Tierärzte mit individuellen Konditionen bei den einzelnen Herstellern sehen ihre Ersparnisse im Warenkorb, bevor sie die Bestellung abschicken. Und auch an der Social-Media-Front sieht es gut aus: Die Facebook-Seite hat zwar noch weniger als 200 Likes, wird aber vorbildlich betreut.
Auf der Messe Leipzig: Jaan und Claas Heiland halten das Banner