Zu einem ganzheitlichen Employer Branding gehört für Kliniken der Aufbau eines starken Arbeitgeberprofils. Die Klinik wird zur Marke. Wie Sie sich als attraktiver Arbeitgeber für Ärzte positionieren, erfahren Sie hier!
Was unterscheidet eine Luxusschokolade vom Discounter-Eigenprodukt? Abgesehen mal von Preis, Geschmack und Zutaten? Es ist die Marke. Denn sie steht für Werte, Qualität und Emotionen. Diese Zauberkraft nutzen Kliniken fürs Recruiting: Sie werden als
Arbeitgeber zur unverwechselbaren Marke, um im heiß umkämpften Personalmarkt Ärzte und Pflegekräfte zu finden und zu binden.
Und so funktioniert's: Die Arbeitgebermarke bündelt das
Wertesystem der Klinik. Was Ihre Klinik einzigartig macht, finden Sie heraus durch Filterfragen wie: Was sind unsere Grundsätze? Sind wir vielleicht besonders innovativ und/oder familiär? Was hebt uns im Markt ab? Von einer starken Marke profitieren Kliniken gleich auf mehreren Ebenen: Neue Talente werden auf die Klinik aufmerksam, gut qualifizierte Fachkräfte bleiben dem Unternehmen erhalten und sprechen positiv über ihren Arbeitgeber. Das wiederum zieht Bewerber an. Die Kosten für die Personalbeschaffung sinken. Viele Gründe also, um in den
Aufbau einer Arbeitgebermarke zu investieren und diese dann intern und extern zu kommunizieren.
Klinik: Aufbau einer starken Arbeitgebermarke
Michael Laschewski, Verkaufsleiter Stellenmarkt beim © Deutschen Ärzteverlag
„Wird dieses Image erfolgreich nach außen transportiert, bewerben sich mit großer Wahrscheinlichkeit nicht nur mehr, sondern auch passendere Kandidaten. Denn sie fühlen sich von der Arbeitgebermarke angesprochen“, erklärt Michael Laschewski, Verkaufsleiter Stellenmarkt beim Deutschen Ärzteverlag. Allerdings sollten die Aussagen wirklich authentisch sein:
Denn nur wenn die geweckten Erwartungen erfüllt werden, werden sich die neuen Mitarbeiter auch mit ihrem Arbeitsplatz identifizieren.
Diese Informationen müssen in wenigen Sekunden bei den gesuchten Nachwuchskräften zünden. Darüber hinaus ist auf die Wünsche der begehrten Talente zu achten, die allerdings auch zur Realität passen sollten. „Außerhalb der Klinikwelt geht es dabei meist um Themen wie
Work-Life-Balance-Angebote, Gleit- und Vertrauensarbeitszeiten oder Home-Office-Tage. Personalmarketing in Krankenhäusern folgt jedoch anderen Vorzeichen“, erläutert Michael Laschewski. Denn im Berufsalltag einer Klinik besteht meist die Notwendigkeit von Arbeitsplatzpräsenz und Schichtdiensten.
Employer Branding: Mit attraktiven Benefits punkten
- Kitas mit flexiblen Öffnungszeiten zur einfacheren Vereinbarkeit mit Schichtdiensten
- Arbeitszeitmodelle, die genügend Pausen und freie Tage zur Regeneration zwischen Schichtwechseln bieten
- Teilzeit-Stellen für Berufsrückkehrer
- Personalentwicklungsmodelle
- Führungsprogramme für Mitarbeiter mit Personalverantwortung
- eine moderne technische Ausstattung, die effizientes Arbeiten ermöglicht
- akzeptable Überstundenregelungen
- Home-Office-Regelungen (bspw. für Dokumentation, Arztbriefe, OP-Bericht, Dienstplanerstellung)
- gesellschaftliches Engagement des Klinikums
Ärzte-Recruiting mit Multichannel-Strategie
Daraus lassen sich im nächsten Schritt konkrete Maßnahmen ableiten, um neue Ärzte und Pflegekräfte zu gewinnen. Bei der Suche nach Ärzten kommt beispielsweise Folgendes infrage:
- Schaltung von Stellenanzeigen in Fachzeitungen wie dem Deutschen Ärzteblatt und dem dazugehörigen Online-Auftritt Ärztestellen
- PR-Aktivitäten auf Fachmessen wie Operation Karriere
- Kooperationen mit Universitäten und Schulen
- Jobmessen
- Stipendien
- Informationsangebote auf dem Uni-Campus
Wie unterstützt der Deutsche Ärzteverlag Klinken?
„Unsere
Kundenberater führen vor Ort individuelle Gespräche mit der Personalabteilung. Dabei machen sie neben einer Bestands- auch eine Wettbewerberanalyse. So zeigen wir auf, wie die anderen Klinikarbeitgeber vorgehen und schlagen ihnen dann vor, was sie selbst unternehmen können“, erklärt Michael Laschewski.
Dafür hält der Deutsche Ärzteverlag passende Optionen bereit. „Wir transportieren Klinikbotschaften in unsere Zielgruppe ‚alle berufstätigen Ärzte in Deutschland‘ mit zahlreichen, reichweitenstarken Print- und Onlinemedien. Dazu gehört insbesondere das Deutsche Ärzteblatt als auflagenstärkste Fachzeitschrift für Ärzte“, sagt Michael Laschewski.
Neben klassischen Print- und Online-Stellenanzeigen können Kliniken ihr
Unternehmensprofil zudem in
redaktionell gestalteten Arbeitgeberbeilagen publizieren oder online als Klinikporträt veröffentlichen. Beides lässt sich auch miteinander kombinieren. Darüber hinaus stehen
Advertorials, redaktionelle Interviews oder unterschiedliche Online-Werbeformen wie
Content Ads zur Verfügung. Das komplett neu gestaltete Portal
www.aerztestellen.de bietet optimale Möglichkeiten, um das Image als „bester Arbeitgeber“ erfolgreich zu vermitteln.