Ein Rekordniveau von rund 400 Teilnehmern in Hamburg, weit im Voraus ausgebuchte Ausstellerflächen deutschlandweit und ein durchweg positives Echo von angehenden und jungen Ärzten sowie zahlreichen Vertretern der regionalen Gesundheitsbranche – so die Bilanz von "Operation Karriere" zur zweiten Jahreshälfte.
Die Erfolgsgeschichte der "Operation Karriere" begann vor elf Jahren in Berlin – auf der ersten Veranstaltung der bundesweiten Kongressreihe für angehende und junge Ärzte, die an ihren Karriereplänen schmieden und sich einen Überblick über ihre beruflichen Perspektiven verschaffen möchten.
Geboren wurde die Idee aber vor allem aus der Not vieler Kliniken heraus, qualifizierten Ärztenachwuchs zu finden.Gewinnung von Nachwuchskräften – kein leichtes Spiel
Die Akquise talentierter und motivierter Nachwuchsmediziner stellt in der heutigen Zeit oftmals eine große Herausforderung dar. Insbesondere seit dem vollzogenen Kulturwandel von einem Arbeitgeber- hin zum Arbeitnehmermarkt im medizinischen Sektor ist es zunehmend schwieriger geworden, qualifizierte Jungmediziner zu gewinnen. Grund hierfür sind die wachsende Notwendigkeit einer medizinischen Versorgung der stetig alternden Bevölkerung sowie neue Arbeitszeitmodelle für Ärzte. Anders als noch vor 20 Jahren beanspruchen angehende Mediziner heute didaktisch ausgeklügelte Lehrpläne, fachspezifische Kerncurricula, einfache Rotationsmöglichkeiten sowie kontinuierliche Lernstandsrückmeldungen für sich.
Gleichzeitig besteht die jüngere Generation auf eine paritätische Betriebskultur mit sozial und fachlich qualifizierter Führung sowie eine ausgewogenen Work-Life-Balance.
Was macht "Operation Karriere" so erfolgreich?
"Operation Karriere bedient im Recruiting-Prozess gleichermaßen die Bedürfnisse der Arbeitgeber und die der jungen sowie angehenden Ärzte", erklärt Stefanie Burchard, Produktmanagerin beim Deutschen Ärzteverlag und bereits seit mehreren Jahren zuständig für die Organisation und Weiterentwicklung der jährlich an sechs Standorten stattfindenden Kongressreihe. "Der Schlüssel zum Erfolg liegt für uns darin, eine persönliche Vernetzung der Branche zu ermöglichen.
Der Schlüssel zum Erfolg liegt für uns darin, eine persönliche Vernetzung der Branche zu ermöglichen. Potenzielle Arbeitgeber erhalten auf unserer Karrieremesse die Möglichkeit eines direkten, zwanglosen Zugangs zum Nachwuchs – außerhalb von offiziellen Bewerbungsprozessen. Assistenzärzten, PJlern und Absolventen auf der anderen Seite verschaffen wir mehr Transparenz für die Auswahl ihres zukünftigen Arbeitgebers. So kann sich der Ärztenachwuchs auf der Karrieremesse über Betreuungsprogramme, PJ-Vergütungsmodelle oder Weiterbildungscurricula in den Kliniken, Krankenhäusern und weiteren Gesundheitseinrichtungen informieren", so Stefanie Burchard.
Zusätzliche Mehrwerte für die jungen Mediziner bieten Vorträge renommierter Klinikärzte und politischer Referenten (beispielsweise von regionalen Ärztekammer-Präsidenten wie Dr. med. Günter Jonitz und Dr. med. Theodor Windhorst), Workshops zu den Themen Einstieg in den Arztberuf und Weiterbildung, eine persönliche Beratung zu Bewerbungsunterlagen und Karriereplanung sowie ein
kostenloses Shooting für professionelle Bewerbungsfotos. Dass der Bedarf an diesem Angebot da ist, spiegelt sich in den Besucherzahlen und den rege in Anspruch genommenen Services wider.
"Operation Karriere" im Wandel der Zeit
Mit einer Zahl von 400 Teilnehmern bei Operation Karriere in Hamburg ist die Beliebtheit von "Operation Karriere" in diesem Jahr auf ein Rekordniveau gewachsen und hat sich damit als DER Karrierekongress in der Gesundheitsbranche etabliert. "Nicht nur die Anzahl der Teilnehmer, auch die Vielfalt der Aussteller ist stetig gestiegen.
Nicht nur die Anzahl der Teilnehmer, auch die Vielfalt der Aussteller ist stetig gestiegen. Auf den Kongressen präsentieren sich nicht nur Vertreter von Kliniken und Krankenhäusern, sondern auch aus der Industrie, dem Gesundheitsamt oder der Kassenärztlichen Bundesvereinigung. Alle wichtigen Entscheidungsträger des Gesundheitswesens sind vertreten – und das mit einem professionellen Auftritt, der den Berufseinsteigern viel zu bieten hat“, erklärt Michael Laschewski, Leiter des Stellen- und Rubrikenmarkts beim Deutschen Ärzteverlag. Von Informationsmaterial über gut strukturierte PJ- und Famulaturprogramme bis hin zu ersten Kennenlerngesprächen mit Personalverantwortlichen und Chefärzten reicht das breit gefächerte Angebot der Arbeitgeber. "
Die Professionalität unserer Aussteller hat sich im Laufe der Jahre stark entwickelt. Anfangs haben wir den Kliniken in der Organisation des Auftritts noch stark unter die Arme gegriffen. Heute buchen sie ihren Stand bereits mit einer genauen Vorstellung und klaren Zielen. Das spiegelt sich in den Messeständen deutlich wider", so Michael Laschewski weiter. "
Einige Aussteller bringen sogar eine eigene 'Training Area' mit an den Messestand, bei der die Teilnehmer ihre Fähigkeiten im Intubieren oder kleinen chirurgischen Eingriffen testen können. Auch Aktionen wie Lungenfunktionstests, Geschicklichkeitsspiele auf dem Balance-Board oder ein Frozen-Yogurt-Stand sind bei Medizinstudierenden und jungen Ärzten beliebt und sorgen für Unterhaltung in den Pausen."
Das Potenzial mit den Augen eines Ausstellers
Die eigenen vielfältigen Aus- und Weiterbildungsprogramme den Medizinstudenten und -absolventen nahe zu bringen und ganz ungezwungen die Persönlichkeit potenzieller Bewerber kennenzulernen – das ist die Motivation der meisten Messeaussteller. So auch von Kerstin Schaffer, Teamleiterin Personalentwicklung und -recruiting am
Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden: "
Die Gewinnung von ärztlichem Nachwuchs und Fachkräften hat sich auch für unser Haus zu einem zentralen Thema entwickelt. So haben wir 2016 entschieden, uns auf der 'Operation Karriere' zu engagieren und sind mit vielen angehenden Assistenzärzten und PJlern ins Gespräch gekommen. Der persönliche Kontakt zur Zielgruppe hat sich dabei als sehr hilfreich und unterstützend erwiesen, so dass wir uns entschieden haben, auch in diesem Jahr wieder vertreten zu sein."
Anderen Ausstellern liegt es am Herzen, die im Studium unzureichend behandelten Fachrichtungen – wie beispielsweise die Arbeit in einer Reha-Klinik – vorzustellen oder die Attraktivität des ambulanten Bereichs aufzuzeigen. Die Gründe sind also vielschichtig, aber letztlich bündeln sie sich in der Motivation, Kontakte zu knüpfen, ein positives Image zu vermitteln und sich als potenzieller Arbeitgeber bei den Bewerbern zu platzieren.
Starke Präsenz auf operation-karriere.de
Begleitet wird der persönliche Auftritt auf der Karrieremesse von einem ausführlichen Arbeitgeberprofil der Aussteller in dem begleitenden Programmheft sowie von einer Präsenz auf dem Karriereportal
operation-karriere.de – mit einer stetig wachsenden Zugriffszahl von derzeit 235.000 Pages Impressions und 30.500 User pro Monat (Quelle: Google Analytics Juni 2017). Das große Plus des Karriereportals sind nicht nur der
Stellenmarkt speziell für angehende und junge Ärzte, sondern auch aktuelle Informationen rund um die Karriereplanung – von der Famulatur bis hin zum Einstieg als Arzt.
Die Messeaussteller erhalten so die Möglichkeit, auch über die persönliche Präsenz vor Ort hinaus den Nachwuchs zu erreichen. Mit einer Vielzahl an Möglichkeiten – von einer AiW-Stellenanzeige über die Platzierung von Werbebannern und Image-Videos bis hin zu Sponsored Content (ins redaktionelle Umfeld eingebettete Werbebotschaften) – können sich die Arbeitgeber hier ins Sichtfeld ihrer Bewerber rücken.
Die Erfolgsgeschichte geht weiter...
Die nächsten zwei Kongresse stehen bereits vor der Tür.
Am 18. November trifft sich die Branche an der Charité in Berlin, und
am 2. Dezember findet die Veranstaltung im MediaPark in Köln statt. Die Ausstellerflächen beider Kongresstage sind bereits voll ausgebucht, und die Teilnehmer-Anmeldung läuft. Somit setzt sich die Erfolgsgeschichte von "Operation Karriere" weiter fort.
Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten für die Kongresse 2018 finden Sie hier.