Es ist Fakt: Die Ansprüche an das Leben haben sich verändert. Besonders die junge Generation der Ärzte läutet hier eine neue Bewegung ein.
Forschung soll nicht länger nur auf Kosten der Work-Life-Balance möglich sein. Was also tun, um junge forschende Ärzte für die eigene Klinik zu gewinnen? Eine attraktive Infrastruktur für die Forschung wäre die Lösung.
Forschung, Familie und Freizeit
Junge Ärzte wollen forschen, aber auch ihre
Work-Life-Balance nicht verlieren. Familie und Privatleben zählen genauso wie wissenschaftliche Arbeiten zu der Lebensvorstellung und -entwicklung.
Doch Forschung bedarf Zeit, die neben der Arbeit als Arzt auch in das Privatleben greift und die Facharztweiterbildung verlängern kann. Frauen, deren Herz auch in der Mutterrolle schlägt, sehen sich besonders mit einer großen Doppelbelastung konfrontiert. Das Kind pünktlich von der Kita abholen und trotzdem neben dem Berufsalltag forschen? Fast unmöglich mit einem gefühlten 60-Stunden-Job.
Nachwuchsärzte sehen den Spagat zwischen Beruf und Privatleben als eine große Hürde und entscheiden sich gegen eine Karriere in der Hochschulmedizin und damit gegen die Forschung. Die Konsequenz: Der Ärztemangel wird immer größer und spürbar, denn es gibt kaum Infrastruktur für Forscher. Das
Bündnis der jungen Ärzte fordert daher eine
strukturelle und personelle Investition im Forschungsbereich. Was kann man also tun, um auf die Bedürfnisse der jungen Ärzte einzugehen?
Stehen Sie als Partner zur Seite
Junge Ärzte sollten bereits während der Doktorarbeit mit einem attraktiven Angebot für experimentelle oder klinische Studien umworben werden, denn hier beginnt der erste Schritt in Richtung Forschung. Die Charité bietet ein Koordinationszentrum, das Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei der Planung, Vorbereitung und Durchführung der eigenen Studie aktiv unterstützt. So sollen die jungen Ärzte administrativ und organisatorisch entlastet werden und mehr Freiräume für die wesentliche Arbeit geschaffen werden.
Partner an der Seite der jungen Ärzte: Die Charité in Berlin bietet Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit einem Koordinationszentrum eine Unterstützung für eigene klinische Studien.
Unterstützen Sie Ihre Forscher mit Angeboten für eine gute Work-Life-Balance
Freizeitforschung sollte der Vergangenheit angehören und Forschung in den Arbeitsalltag integriert werden. Das bedeutet auch, dass der Arzt die Möglichkeit erhalten muss, während seiner Arbeitszeit der eigenen Forschung nachgehen zu können. Nur so ist es möglich, dass eine ausgewogene Work-Life-Balance realisiert werden kann. Ein Hilfebereich, bspw. auf der eigenen Webseite wie bei der
NeuroCure der Charité, kann den Arzt dabei unterstützen, seine Life-Balance leichter zu gestalten. Besonders ein Support im Bereich Wohnungssuche oder die passende Kindertagesstätte sowie Schule zu finden kann ein klarer Mehrwert für die jungen Ärzte sein und damit ein Pluspunkt für Ihre Klinik darstellen.
Einen eigenen Welcome Service bietet die NeuroCure der Charité an und damit einen umfassenden und professionellen Support, um den Weg zur eigenen Forschung und zur Uniklinik zu erleichtern.
Seien Sie international und kommunizieren Sie Ihre Vorteile
Eine Unternehmensseite sollte heute nicht mehr nur auf Deutsch sein. Vielmehr ist es wichtig, mit einer globalen Brille zu denken und entsprechende Angebote auf Englisch anzubieten. So ermöglichen Sie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auch auf internationaler Ebene einen Zugang zu Ihrem Forschungsprogramm. Die
Charité bietet mittels Drop-Down Menü auf der eigenen Webseite die Möglichkeit, zwischen zwei Sprachen zu wählen und so spezifischen Content zu erhalten. Vorteile über die Arbeit an der Charité werden ebenfalls klar kommuniziert und Interessierte finden einen detaillierten Bereich über die Forschung an der Uniklinik.
Die Charité in Berlin zählt zu den besten Unikliniken Deutschlands und bietet einen großen Forschungsbereich für junge Ärzte. Aktuell gibt es 3700 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an der Universitätsklinik.
Medizin neu denken! Das ist das Stichwort, um dem Ärztemangel entgegenzuwirken und jungen Ärzten die Möglichkeit einer Forschung zu bieten.
Beitragsbild: © fotolia.com/adam121