Aufgrund der hohen Nachfrage baut das Deutsche Ärzteblatt sein Newsletter-Angebot für Facharztgruppen weiter aus. Insgesamt zehn Facharzt-Newsletter* berichten ab 2023 regelmäßig über relevante Studien und berufspolitische Neuigkeiten. Beliebt ist der E-Mail-Service bei Ärzten und Ärztinnen, aber auch bei Mitarbeitenden in Pharmaunternehmen.
In diesem Artikel lesen Sie:Welche Fachbereiche die Facharzt-Newsletter des Deutschen Ärzteblatts ansprechen • Wie viele Ärztinnen und Ärzte die Newsletter-Angebote des Deutschen Ärzteblatts nutzen • Warum die Newsletter des Deutschen Ärzteblatts in Fachkreisen so beliebt sindWie Pharmaunternehmen die Facharzt-Newsletter nutzen könnenFür Mediziner:innen ist das Deutsche Ärzteblatt in Print und online eine beruflich relevante Lektüre. Rund zwei Drittel aller Fachärztinnen und Fachärzte lesen den Titel regelmäßig – so ein zentrales Ergebnis der LA-MED-Facharzt*-Studie 2022. Das Fachportal aerzteblatt.deerreicht mehr als sieben Millionen Visits und etwa 10,5 Millionen Page Impressions monatlich (Stand: August/2022) und zählt zu den wichtigsten deutschsprachigen Gesundheitswebseiten. Mehr als 190.000 Ärzte und Ärztinnen sind derzeit auf aerzteblatt.de registriert – Tendenz weiter steigend.

Neue Newsletter ab 2023

Mit einem Newsletter-Service macht es das Deutsche Ärzteblatt seinen unterschiedlichen Zielgruppen noch einfacher. Seit einigen Jahren versorgt das Angebot sechs Facharztgruppen per E-Mail mit berufsrelevanten Informationen. Dazu gehören die Bereiche Neurologie und Kardiologie sowie Onkologie, Pneumologie, Diabetologie und Urologie. In Kürze folgen vier weitere Fachgebiete: Dermatolog:innen, Gastroenterolog:innen, Gynäkolog:innen oder Fachärzt:innen der Pädiatrie können sich bereits jetzt auf aerzteblatt.de registrieren und für die neuen, fachbezogenen Newsletter anmelden. Der Grund für den Ausbau des Angebots liegt auf der Hand: Die Nachfrage nach kompakten, vertrauenswürdigen Informationen ist bei den Healthcare Professionals stark gewachsen. Denn: Mit Digitalisierung und in Pandemiezeiten ist die Informationsflut noch größer geworden.
Michael Schmedt, Chefredakteur Deutsches Ärzteblatt

Michael Schmedt, Chefredakteur Deutsches Ärzteblatt © Deutscher Ärzteverlag

Der aktuellen LA-MED-Facharztstudie zufolge sind Newsletter für rund 43 Prozent der Ärztinnen und Ärzte dabei eine relevante Informationsquelle. Dessen ist sich auch Michael Schmedt, Chefredakteur des Deutschen Ärzteblatts, bewusst. „Ärztinnen und Ärzte sind durch ihren Berufsalltag so belastet, dass sie sich schnell und fundiert informieren möchten. Dafür suchen wir interessante und gute Studien aus und sparen den Leserinnen und Lesern Zeit“, so der Chefredakteur. „Die kontinuierlich steigenden Registrierungs- und Zugriffszahlen zeigen, wie hoch der Bedarf ist.“

Hard Facts: Wie viele Ärztinnen und Ärzte nutzen die Newsletter?

Tatsächlich sind die Anmeldezahlen in den vergangenen Jahren immens gestiegen. Die Registrierung ist bei allen sechs angebotenen E-Mail-Diensten um mehr als das Doppelte gewachsen. Allein im Fachbereich Neurologie nutzen rund 38.000 Abonnent:innen das Angebot, davon haben sich etwa 12.100 Leser:innen durch ihre Einheitliche Fortbildungsnummer (EFN) als Ärzte und Ärztinnen verifiziert. In den weiteren Fachgebieten der Onkologie, Pneumologie, Kardiologie und Urologie belaufen sich die Anmeldungen derzeit auf mehr als 128.000 Abonnements. Mit den neu hinzugekommenen Newsletter-Diensten dürften diese Zahlen noch um einiges wachsen.

Viele Ärzte und Ärztinnen abonnieren die Facharzt-Newsletter

Warum sind die Newsletter des Deutschen Ärzteblatts so beliebt?

Unzählige E-Mails flattern täglich in das Postfach der Praxen, medizinischen Zentren oder Kliniken. Warum melden sich dennoch so viele Fachkreise für die Newsletter des Deutschen Ärzteblatts an? Für Michael Schmedt liegt der Grund in der Vertrauenswürdigkeit und Relevanz der Informationen. Zum einen fokussiert sich die Redaktion auf Zusammenfassungen von Studien aus renommierten internationalen Journalen. „Zeitweise kommen auch berufspolitische Artikel hinzu, denn Medizin und Berufspolitik kann man nicht gänzlich trennen“, sagt der Chefredakteur. Zum anderen hält das Deutsche Ärzteblatt sich an eine strikte Trennung von redaktionellem Inhalt und Werbeformaten. „Das macht die Redaktionspolitik des Deutschen Ärzteblattes aus“, so Michael Schmedt. „Daher können Leserinnen und Leser sicher sein, dass sie – bei Informationen, die aus der Redaktion des Deutschen Ärzteblatts kommen – keine bezahlten Inhalte lesen.“ Um die Abonnent:innen nicht zu überfrachten, werden die Newsletter ein bis zweimal monatlich ausgespielt – abhängig vom Fachgebiet. Eine engere Frequenz ist in einigen Fachbereichen für 2023 aufgrund der Informationsmenge geplant. Dann erhalten Onkologen und Onkologinnen beispielsweise wöchentlich ein Update.

Das bietet ärzteblatt.de rund um die Facharztkommunikation:

10 Facharzt-Newsletter (Diabetologie, Kardiologie, Neurologie, Onkologie, Pneumologie, Urologie – und neu ab 2023: Dermatologie, Gastroenterologie, Gynäkologie und Pädiatrie; Versand 1- bis 2-Mal monatlich) • Frequenzerhöhung vieler Newsletter in 2023 • Erweiterung des Newsletter-Angebots um themenspezifische Newsletter und Kongress-SpecialsMonatlicher E-Health-Schwerpunkt im Newsletter „Tagesaktuelle Nachrichten“ • Anzeigenschaltung oder Advertorial-Teaser mit Verlinkung in den Facharzt-Newslettern

Wie können Pharmaunternehmen die Newsletter nutzen?

Nicht nur bei Ärztinnen und Ärzten sind Newsletter-Dienste beliebt. Auch Pharmaunternehmen nutzen die gezielte Ansprache, um ihre Informationen bereitzustellen. In den Facharztnewslettern von arzteblatt.de funktioniert das in Form von gekennzeichneten Anzeigen oder Advertorial-Teasern. Relevante Neuigkeiten können auf diese Weise angekündigt und ausschließlich Ärzten und Ärztinnen zugänglich gemacht werden.
Marek Hetmann, Leiter Media Solutions beim Deutschen Ärzteverlag, © aloi.photo

Marek Hetmann, Leiter Media Solutions, Deutscher Ärzteverlag, © aloi.photo

„Oft geht es dabei um die Bekanntmachung von Kongressberichten, neuen Produktinformationen oder Zulassungserweiterungen“, sagt Marek Hetmann, Leiter Media Solutions beim Deutschen Ärzteverlag. Häufig würden Veranstaltungen – wie Fortbildungen oder Symposien – in dieser Form über die Newsletter begleitet. Mittels Content Teaser können Pharmaunternehmen die Newsletter dann nutzen, um auf Sonderpublikationen hinzuweisen, die beispielsweise die Ergebnisse eines Experten-Roundtables zusammenfassen. „Eine solche Platzierung in einem hochwertigen journalistischen Umfeld mit hoher Reichweite wird für Pharmaunternehmen in Zeiten, in denen die Informationsflut stetig anwächst, immer attraktiver“, so Marek Hetmann.
Sie möchten ebenfalls Fachärztinnen und Fachärzte mit dem Newsletter-Angebot des Deutschen Ärzteblatts erreichen? Ansprechpartner:innen und Informationen finden Sie in den Mediadaten. *feststehende Bezeichnungen werden auf Health Relations nicht gegendert.