Mitte des Jahres hat AbbVie mit seinem Healthcare Monitor eine monatliche Umfrage über das Gesundheitssystem gestartet. Die neuesten Ergebnisse belegen: Mehr als die Hälfte der Deutschen sehen Fortschritte bei der Krebstherapie.
Seit September 2016 erfragt AbbVie als erstes Pharma-Unternehmen in Deutschland zusammen mit dem Marktforschungsinstitut TNS Emnid regelmäßig die Meinung der Deutschen zu Gesundheits- und Versorgungsthemen und veröffentlicht die im "Healthcare Monitor". Als forschendes BioPharma-Unternehmen möchte AbbVie mit seiner monatlichen Umfrage erheben, wie hoch das Zutrauen der Deutschen in das Gesundheitswesen und die "Innovationskraft seiner Akteure" ist – und das betrifft auch die deutsche Pharmabranche. Mit dem Healthcare Monitor unternimmt AbbVie einen Schritt in die richtige Richtung, um die Wünsche und Erwartungen seiner Kunden zu ermitteln.
Anja Moeller, Leiterin des Hauptstadtbüros von AbbVie Deutschland, erklärt: "Mit dieser Erhebung möchten wir mehr darüber erfahren, was die Deutschen über ihr Gesundheitswesen denken und wo sie die zukünftigen Herausforderungen sehen. Damit können wir auch Denkanstöße für die gesundheitspolitische Debatte geben. Gerade das Zutrauen der Deutschen ins Gesundheitswesen ist für uns eine bisher zu selten betrachtete Frage."
Die Erwartungen von Krebspatienten
Ende November stellten das Robert-Koch-Institut und das Bundesgesundheitsministerium den „Bericht zum Krebsgeschehen in Deutschland“ vor, der eine deutlich gestiegene Lebenserwartung bei einer Krebserkrankung nachweist. AbbVie befragte schon Ende September in über 1.000 Telefoninterviews sein Panel, ob dieses Ergebnis mit der Lebenswirklichkeit der Deutschen übereinstimmt, und wie die Erwartungen von Krebspatienten ans Gesundheitssystem aussehen. Hier finden Sie die Ergebnisse als .pdf.
73 Prozent der Befragten erwarten in den kommenden zehn Jahren ein besseres Angebot und eine höhere Wirksamkeit von Medikamenten und Therapien gegen Krebs.
Besonders groß ist die Erwartungshaltung bei Befragten, die direkt oder indirekt von Krebs betroffen sind. Sie erwarten häufiger als Nicht-Betroffene Fortschritte beim Angebot von Medikamenten und Therapien, der Wirksamkeit der Therapie und der Lebensqualität.