Bristol Myers Squibb hilft Patienten, über ihre Krankheit zu sprechen
In diesem Beitrag lesen Sie,
- welche Herausforderungen Patient:innen in der Kommunikation ihrer Erkrankung empfinden,
- wie Bristol Myers Squibb sie unter anderem mit Bewegtbildformaten unterstützen möchte,
- inwieweit ‚Patient Empowerment‘ genauso Teil des Selbstverständnisses des Unternehmens ist wie Forschung und Wissenschaft.
66 Prozent der von einer schweren Erkrankung betroffenen Patient:innen finden es sehr wichtig oder wichtig, im familiären Umfeld offen über ihre Diagnose zu sprechen. Doch das stellt viele von ihnen vor Herausforderungen: Ebenfalls 66 Prozent geben an, dass sie Angst hatten, das erste Mal über ihre schwere Erkrankung zu sprechen.
Selbstbestimmten Umgang mit Erkrankungen unterstützen
Herausgefunden hat das Bristol Myers Squibb in einer repräsentativen, deutschlandweiten Online-Umfrage unter 1.039 Teilnehmenden, darunter sowohl Patient:innen als auch Angehörige, die bereits mit einer schwerwiegenden Krankheit konfrontiert waren. Die Umfrage ist Teil der Initiative Aussprechen, was bewegt. Mit ihr will Bristol Myers Squibb die Kommunikation bei schweren beziehungsweise chronischen Erkrankungen wie Krebs, Psoriasis, Multipler Sklerose oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen indikationsübergreifend fördern. Das Ziel: Patient:innen bei einem selbstbestimmten Umgang mit der eigenen Erkrankung zu unterstützen.
Dass die Kommunikation der eigenen Erkrankung viele Patient:innen vor Herausforderungen stellt, höre Bristol Myers Squibb in Gesprächen mit Organisationen der Patientenselbsthilfe immer wieder, berichtet Eszter Viragh, Head of Corporate Affairs bei Bristol Myers Squibb in Deutschland. Mit der Umfrage habe das Unternehmen diese Eindrücke nun auf eine solide Datengrundlage stellen und ein besseres Verständnis für die konkreten Herausforderungen der Betroffenen und Angehörigen entwickeln können.
„Wir sind überzeugt, dass die Kommunikation ein wichtiger Schlüssel in der Krankheitsbewältigung ist – das zeigen auch Studien. Eine offene Kommunikation kann verbinden, entlasten und stärken“, so Viragh. „Wir hoffen, dass unsere Initiative ‚Aussprechen, was bewegt‘ dazu ermutigt, über Krankheit zu sprechen und Menschen dabei unterstützt, ihren individuellen Weg im Leben mit der Erkrankung zu finden.“
"Videos machen auf authentische Weise deutlich: Du bist nicht allein."
Um das zu erreichen, stellt Bristol Myers Squibb Patient:innen und Angehören ein vielfältiges Informationsangebot zur Verfügung – unter anderem in Form von Videos. Der Grund: „Im Kontext von Kommunikation transportieren insbesondere audiovisuelle Medien diese emotionalen Themen besonders gut. Sie entsprechen mittlerweile auch den Nutzungsgewohnheiten vieler Menschen über alle Altersgruppen hinweg. Die Videos geben dem Thema ein Gesicht und machen anderen Betroffenen auf authentische Weise deutlich: Du bist nicht allein“, erläutert die Corporate-Affairs-Verantwortliche. In den Videos gibt nicht nur Psychotherapeutin Dr. med. Martina Prinz-Zaiss hilfreiche Tipps – zum Beispiel dazu, wie sich ein passender Rahmen für ein offenes Gespräch schaffen lässt oder was hilft, wenn ein Gespräch zu emotional wird. Auch teilen verschiedene Betroffene ihre persönlichen Erfahrungen.
Doch wie kommen die Videos zur Zielgruppe? Bei der Wahl der Formate und Kommunikationskanäle sei für Bristol Myers Squibb immer entscheidend, dass die Inhalte trotz zunehmender Informationsfülle bei den Betroffenen ankommen und sie emotional ansprechen. Neben indikationsspezifischen Angeboten seien die sozialen Medien und vorwiegend der Instagram-Kanal @bms_germany eine wichtige Plattform, erläutert Viragh weiter. Wo es sinnvoll sei, arbeite man zudem mit anderen zusammen, beispielsweise mit Patienten-Organisationen wie YesWeCan!cer oder Influencern auf deren Kanälen.
Fazit: Patient Empowerment als Leitbild
Mit „Aussprechen, was bewegt“ fördert Bristol Myers Squibb das Thema Kommunikation als einen Aspekt von Gesundheitskompetenz. Patient Empowerment ist für das Unternehmen ein wichtiger Begriff. Betroffene sollen beim selbstbestimmten Umgang mit ihrer Erkrankung unterstützt werden. Der Fokus liegt dabei auf bedarfsorientierten Informationsangeboten, Unterstützung und Kooperationen.