How to: 3 Veeva-Funktionen, die dem Außendienst die Arztkommunikation erleichtern
Spirit Link, kennt das aus Beratersicht. Spirit Link gibt unter anderem Workshops für Veeva. Nach eigenen Angaben ist der Anbieter für Cloud Software einer der globalen Marktführer im Bereich Life Sciences. "In verschiedenen Workshops mit Außendienst-Mitarbeiter:innen unserer Pharma-Kund:innen kam der Wunsch nach drei Funktionen, die einen hohen Wert stiften würden, immer wieder zur Sprache", berichtet Gunther Tutein. "Diese Funktionen bestehen bereits in Veeva. Sie werden aber bisher nur selten oder gar nicht genutzt." Zeit, das zu ändern, oder? Wir stellen Ihnen 3 Veeva-Funktionen vor, die dem Außendienstler oder der Produktmanagerin die Kommunikation mit dem Arzt und der Ärztin erleichtern können.
Kennt das nicht irgendwie jede und jeder von uns? Man arbeitet nahezu täglich mit einer Software – und weiß doch längst nicht alles über sie. Man entdeckt durch Zufall Funktionen, und denkt: Hätte ich das früher gewusst. Oder fragt sich, warum gerade diese Funktion im Programm nicht vorgesehen ist – ohne zu wissen, dass es sie gibt. Gunther Tutein, geschäftsführender Gesellschafter bei 1. Ein Slide aus einem E-Detail direkt per E-Mail versenden
- Anwendungsfall: Im Gespräch mit ärztlichem Fachpersonal zeigt der Sales-Mitarbeitende ein E-Detail auf einem iPad. An einer Stelle merkt der:die Ärzt:in an, dass dieser Slide für den Praxisalltag besonders interessant sei. Der Sales-Mitarbeitende klickt auf diesem Slide auf einen definierten Button, wodurch direkt der Versand einer vorbereiteten Mail an den / die Ärzt:in ausgelöst wird. Die Mail kann zum Beispiel den Inhalt des Slides oder weiterführende Informationen enthalten. Die Kontaktdaten übernimmt Veeva automatisch aus dem Kundendatensatz.
- Wie groß ist der Aufwand? Der Prozess für diese Funktion sollte konzeptionell frühzeitig in die Entwicklung eines E-Details integriert werden. Aber die Funktion lässt sich auch im Nachhinein meist noch einbauen. Schön ist: Die technische Basis existiert bereits in Veeva.
2. Eine E-Permission direkt im Gespräch einholen
- Anwendungsfall: „Haben Sie unseren Newsletter abonniert? Noch nicht? Kein Problem! Sie können hier Ihre E-Mailadresse eingeben und direkt auf dem iPad unterschreiben. Dann senden wir Ihnen den Newsletter umgehend zu.“ E-Signature ist die Verschlankung des Double-Opt-in-Prozesses in einem Schritt mit direkter Interaktionsmöglichkeit. Damit können E-Mail-Opt-ins, Bestellungen, Verträge und Anmeldungen oder Teilnahmebestätigungen für medizinische Events unterzeichnet werden.
- Wie groß ist der Aufwand? Für die technische Implementierung von E-Signature entstehen nahezu keine Aufwände. Die Arbeit entsteht allerdings im Hintergrund, wenn es um die Integration in das bestehende Consent Management und um Prozesse und Schulungen zu dieser Funktion geht.
3. Eine Umfrage in ein E-Detail, ein PDF oder eine Approved E-Mail integrieren
- Anwendungsfall: Eine Art Market Research on demand. Der Sales-Mitarbeitende kann während eines Gespräches oder mithilfe einer Approved E-Mail ein Meinungsbild der Ärzt:innen zu einer bestimmten Thematik einholen. Mit nur einem Klick kann die Auswertung mit Sales- und Marketing-Kolleg:innen geteilt werden.
- Wie groß ist der Aufwand? Diese Funktion lässt sich jederzeit leicht in vorhandene Materialien einbinden oder als Template in Approved E-Mails integrieren.
Gunther Tutein ist geschäftsführender Gesellschafter bei Spirit Link. Sein Antrieb ist es, durch den strategischen Einsatz digitaler Kanäle das Marketing im Gesundheitswesen zu verbessern. Die Zukunft gehört für ihn Strategien, die digitale und klassische Marketing-Kanäle optimal miteinander verbinden.