Der Impact-Faktor des Deutschen Ärzteblatts (DÄ) erreicht einen neuen Höchstwert – DÄ verteidigt somit Platz 1 unter den deutschsprachigen allgemeinen medizinischen Zeitschriften.
Der Medienkonzern Thomson Reuters bietet seinen Kunden einen Riesenberg an Zahlen – zum Beispiel die Journal Citation Reports™, für die er die Häufigkeit wissenschaftlicher Zitierungen in Fachzeitschriften analysiert, um so den wissenschaftlichen Einfluss der Zeitschriften zu bemessen. Das
Deutsche Ärzteblatt (DÄ) nimmt seit 2010 an dieser Analyse teil und konnte den errechneten „Impact-Faktor“ seitdem deutlich steigern –
im aktuellen Berichtsjahr 2015 auf 3,7. Das DÄ verteidigt damit seine Bestplatzierung unter den deutschsprachigen allgemeinen medizinischen Zeitschriften. International ist das Deutsche Ärzteblatt die am besten nicht aus einem englischsprachigen Land stammende Zeitschrift in der Rubrik „Medicine, General and Internal“, in welcher der mittlere Impact-Faktor übrigens einen Wert von 1,1 ausweist.
DÄ: Hohe Studienqualität und internationale Verfügbarkeit
Das Deutsche Ärzteblatt hat seinen Impact-Faktor erneut erhöht und liegt mit 3,7 erneut auf Platz 1 unter den deutschsprachigen allgemeinen medizinischen Zeitschriften.
„Je häufiger eine Zeitschrift in wissenschaftlichen Kreisen zitiert wird, desto höher fällt ihr Impact-Faktor aus“, erklärt Prof. Dr. Christopher Baethge, Leiter der Medizinisch-Wissenschaftlichen Redaktion des Deutschen Ärzteblatts. „Seit neuestem bemühen wir uns bei unserer Akquise besonders um randomisierte Studien und systematische Übersichtsarbeiten – so gewährleisten wir eine hohe Qualität für unsere Leser und publizieren gleichzeitig Artikel, die besonders oft zitiert werden. Dazu trägt auch bei, dass wir alle Studien auf Deutsch und auf Englisch online und frei verfügbar bereitstellen.
Für unsere wissenschaftlichen Autoren bedeutet eine Veröffentlichung im DÄ damit maximale Reichweite und wissenschaftlichen Einfluss“, führt Baethge weiter aus.Anwendungsnahe Forschung regt ärztliche Diskussionen an
Prof. Dr. Christopher Baethge leitet die Medizinisch-Wissenschaftliche Redaktion des Deutschen Ärzteblatts
Für 60 % der Ärzteblatt-Leser ist das DÄ gerade wegen der hohen redaktionellen Qualität fester Bestandteil ihres Alltags, wie die aktuelle LA-MED Studie herausgefunden hat. Fehlte das DÄ, würde es vermisst. Denn DÄ-Leser informieren sich nicht nur wöchentlich über die Entwicklungen, die sie als Arzt aktuell und direkt betreffen. Sie nehmen auch aktiv am Geschehen teil.
„Zu vielen wissenschaftlichen Studien erhalten wir von unseren Lesern Kommentare, von denen wir einige auch in unserer Diskussionsrubrik veröffentlichen“, so Christopher Baethge.
„Die hohe Resonanz, die wir auf die Studien in Form von Diskussionsbeiträgen erhalten, ist für uns auch ein Beleg dafür, welche Relevanz unsere Studien für den klinischen Alltag unserer Leser haben.“Relevanz erzeugt Resonanz: Die Leser des Deutschen Ärzteblatts sind Teil des wissenschaftlichen Diskurses. Mit ihren Beiträgen und Kommentaren tragen sie zu einem lebhaften Mit- und Untereinander bei.
Sein hoher Impact-Faktor spiegelt somit den Reason Why wider, um die hohe Popularität des Deutschen Ärzteblatts unter Deutschlands Ärzten zu verstehen: Es ist die richtige Mischung aus Qualität und Relevanz im privaten, beruflichen und wissenschaftlichen Alltag der Ärzte.Thomson Reuters: Der Impact-Faktor spiegelt den Einfluss medizinischer Fachzeitschriften wider