Native Advertising: So wirbt GSK für Sensodyne
GSK Consumer Health Care hat bei der Bewerbung von Sensodyne auf Native Ads gesetzt. Führt Native Advertising zu mehr Besuchern auf der eigenen Website und wie viel kostet die Kampagne? Claudia Trübenbach von GSK Consumer Health Care und Sebastian Seydak von Ellusion über ihre Erfahrungen.
Spiegel.de, Bild.de oder LeMonde.fr. Liest der User einen redaktionellen Artikel des Nachrichtenportals werden ihm danach Sponsored Posts angezeigt, die zur Kundenwebsite führen. Verbreitet werden diese Sponsored Posts von native Discovery-Plattformen, wie zum Beispiel Outbrain, die redaktionelle Artikel auslesen und die Werbung entsprechend kontextualisiert platzieren.
Auf der DMEXCO 2019 in Köln erläuterten Claudia Trübenbach, PR & Digital Marketing Manager von dem Pharmaunternehmen GSK Consumer Health Care und Sebastian Seydak, Geschäftsführer der Werbeagentur Ellusion, wie Native Advertising bei der Onlinevermarktung von Sensodyne eingesetzt wurde.
Sebastian Seydak erklärte, warum sie sich bei der Online-Vermarktung von Sensodyne für Native Advertising entschieden haben: „33 Prozent der Deutschen haben schmerzempfindliche Zähne. Es betrifft alle Altersklassen und beide Geschlechter.“ Es sei also nicht möglich, eine Zielgruppe einzugrenzen. Erschwerend käme hinzu, dass viele Menschen ihre Schmerzen zwar realisieren, aber nicht wüssten, was sie dagegen tun können. Sie seien nicht aktiv auf der Suche nach einer Lösung, deshalb müssten die Informationen ihnen möglichst passend serviert werden.
Jeder kennt sie, die Sponsored Ads bei Facebook oder die bezahlten Suchergebnisse bei Google. Sie werden dem eigenen Nutzerverhalten entsprechend eingeblendet, dabei gilt immer das Prinzip: Je mehr die Plattformen über ihre User wissen, desto passgenauer werden die Werbeanzeigen ausgespielt.
Bei Native Advertising ist es genauso. Nur, dass hier nicht Suchmaschinen oder Social Media Kanäle als Ausspielplattformen dienen, sondern die Websites großer Publisher, wie zum Beispiel