Netzwerken: Osteoporose-Initiative von Lilly Deutschland
Mit der Initiative "Fraktur – tu was" engagiert sich Lilly dafür, strategische Netzwerke in der Osteoporose-Versorgung zu stärken und weiterzuentwickeln. Wir stellen die Kampagne vor.
Mit der Initiative "Fraktur – tu was" engagiert sich Lilly dafür, strategische Netzwerke in der Osteoporose-Versorgung zu stärken und weiterzuentwickeln.
Wir alle bewegen uns heute in diversen Netzwerken. Online und offline. Ob für den neuen Job oder die brandheiße Insider-Info – wir wissen, wen wir in unserem Netzwerk hierfür ansprechen können. Doch wie kann man als Unternehmen mit professionellem Netzwerken Ziele erreichen? Diese Frage stellte sich auch Pharmahersteller Lilly und ging die Herausforderung Gesundheitsnetzwerken an. Gemeinsam mit circlecomm, Agentur für Gesundheitskommunikation, unterstützt das Unternehmen den Aufbau strategischer Netzwerke in der Osteoporose-Versorgung.Ziel: Verbesserung der interdisziplinären Zusammenarbeit
Was genau erhofft sich Lilly vom Netzwerk-Engagement? Mit der Initiative "Fraktur – tu was" will Lilly den Blick des medizinischen Personals für die Bedürfnisse der Osteoporose-Patienten weiter öffnen und zum Handeln auffordern. Denn Fakt ist, noch immer bleibt eine viel zu große Zahl Betroffener unentdeckt. Lediglich 30 Prozent der Osteoporose-Patienten erhalten eine adäquate Therapie (Quelle).Ziel sollte sein, in der Klinik Fragilitätsfrakturen bei Patienten verstärkt zu hinterfragen und die häufig zu Grunde liegende Osteoporose frühzeitig zu erkennen, um diese spezifisch therapieren und so zukünftige Frakturen verhindern zu können. Auf dem diesjährigen Osteologie-Kongress waren sich die Experten verschiedener Fachrichtungen einig: „We own the bone! Kümmern wir uns gemeinsam um den Knochen!“ Wenn die unfallchirurgischen Kollegen stärker mit den niedergelassenen Ärzten, wie z. B. Orthopäden und Osteologen, vernetzt sind, können die Behandlungswege verkürzt und Therapieerfolge gesichert werden. Es gilt Versorgungslücken auf regionaler Ebene aufzudecken und zu schließen. Dabei agiert Lilly als Katalysator: Wenn ein Arzt den Wunsch hat bzw. einen Bedarf sieht, in seinem professionellen Umfeld etwas aktiv zu ändern, so wird dieser durch das Unternehmen darin unterstützt. Die Netzwerkarbeit ist vor allem dann erfolgreich, wenn der Support in selbständige Projekte mündet – wie die folgenden zwei Praxisbeispiele zeigen.DKOU: Nachhaltige Denkanstöße in der Lilly Workshop-Lounge
Ein von Lilly und circlecomm erarbeitetes Konzept zielte darauf ab, Unfallchirurgen direkt in der dafür eingerichteten Workshop-Lounge auf dem Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie mit der Thematik abzuholen und somit auf die bestehenden Versorgungslücken hinzuweisen. Im Mittelpunkt standen mögliche multidisziplinäre Versorgungskonzepte und wie diese den Weg zu einer optimierten Behandlung von Patienten mit Fragilitätsfrakturen weisen können. In interaktiven Workshops konnten die Teilnehmer mit renommierten Meinungsbildern und Vorreitern der interdisziplinären Zusammenarbeit über die Chancen und Hürden des Netzwerkaufbaus in Deutschland diskutieren und der Frage nachgehen, warum wir ein fachübergreifendes Management bei Fragilitätsfrakturen brauchen. Abgeholt wurden die Kongressteilnehmer durch ein kreatives Postkarten- und Posterkonzept, das die Schlüsselthemen spielerisch aufgreift. Dafür wurden Bildmotive entwickelt, die neugierig machen sollen:Was braucht erfolgreiches Gesundheits-Netzwerken?
Wichtig ist es, aus den starren Denkmustern auszubrechen und bereit zu sein, die Komfortzone zu verlassenZunächst braucht man Menschen, die den notwendigen Enthusiasmus haben, etwas ändern zu wollen und die bereit sind, sich für eine Sache zu engagieren. "Als ganz wesentliche Voraussetzung erleben wir, dass die jeweiligen Partner einen konkreten Nutzen für sich erkannt haben und wissen, welchen Beitrag sie selbst für die gemeinsame Sache leisten können", so Claudia Krey, zuständige Kommunikationsberaterin der Circle Comm GmbH. "Netzwerken ist keine Technik, die man implementieren kann. Wichtig ist es, aus den starren Denkmustern auszubrechen und bereit zu sein, die Komfortzone zu verlassen. Nur so kann neues Land begangen und erschlossen werden.", erklärt Dr. Ingrid Weber, Network Manager Osteology der Lilly Deutschland GmbH.