Case Study: Janssens COMPRIX-Kampagne „Tremfya Morning Show“ für Fachkreise
Constantin R. Meyer:Die Kampagne ist eine virtuelle produkt-assoziierte Online-Rx-Frühstücksshow anlässlich eines Kongresses der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft. Im Rahmen der Morning Show, wurde vor Beginn eines jeden Kongresstages die "Tremfya Morning Show" gestreamed. In der Show interviewte unsere Moderatorin an jedem Morgen zwei Dermatolog:innen zu spannenden Themen in der Psoriasis Therapie und der Behandlung mit unserem Produkt.
In einem aufwendig inszenierten TV-Format wurden am Morgen jeden neuen Kongresstages verschiedene Schwerpunktthemen aus der Dermatologie live im Studio vorgestellt und diskutiert.
Health Relations: Wie sieht das Konzept hinter die Frühstücksshow aus?"Wir glauben, dass sich durch die Pandemie auch unsere Wissensvermittlung an die Bedürfnisse der Nutzenden anpassen muss."Health Relations: Die Show richtet sich an Fachkreise. Worauf haben Sie dahingehend Wert gelegt?Constantin R. Meyer:Durch die Virtualisierung der Kongresse haben wir bei Janssen gespürt, dass das erst der Anfang ist. Die digitale Kommunikation wird ein fester Bestandteil des Marketing-Mixes bleiben. Uns war es besonders wichtig trotz des neuen Formats einen hohen inhaltlichen Standard beizubehalten. Die in den Interviews besprochenen Themen sind alle wissenschaftlich fundiert und mit den Fachpublikationen referenziert. Das Konzept macht den Zuschauenden Spaß und ist trotzdem fachlich relevant. Wir glauben daran, dass sich durch die Pandemie auch unsere Wissensvermittlung an die Bedürfnisse der Nutzenden anpassen muss. Health Relations: Warum eignet sich das Produkt gut dafür?Constantin R. Meyer: In der Dermatologie sind in den vergangenen Jahren innovative Produkte auf den Markt gekommen; die Branche ist schnelllebiger geworden. Da liegt es nahe, eine Kommunikation zu gestalten, die ebenfalls innovativ ist und dabei den Zuschauenden einlädt, sich mit spannenden Themen zu befassen. Zudem hat unsere Erfahrung gezeigt, dass die Dermatolog:innen in Deutschland sehr offen gegenüber neuen Formen der digitalen Kommunikation sind. Health Relations: Welche weiteren Kanäle haben Sie für die Verbreitung genutzt?Constantin R. Meyer:Durch die Pandemie haben wir uns primär auf die digitalen Kanäle fokussiert. So spielte unsere Webseite – die Janssen Medical Cloud (JMC) – die zentrale Rolle. Auf der JMC haben wir die Shows gestreamed und zusätzlich Hintergrundinformationen bereitgestellt. Informiert haben wir die Dermatolog:innen über E-Mails, die durch den Außendienst verschickt wurden, durch Postmailings und durch Störer in unseren Anzeigen. Somit haben wir eine mehrphasige, kanalübergreifende Customer Journey entwickelt, die sehr präsent bei den Dermatolog:innen war. Health Relations: Welche Reaktionen gab es auf die Kampagne?Constantin R. Meyer: Wir haben bereits kurz nach der Ausstrahlung sehr viel positives Feedback erhalten. Besonders das innovative Format und die Art der Informationsvermittlung wurde dabei besonders hervorgehoben.