Welche Ärzte welche Fachzeitschriften lesen, zeigt die heute erschienene Facharzt-Studie der LA-MED. Ein zentrales Ergebnis: Das Deutsche Ärzteblatt wird von rund 67 Prozent aller Kliniker gelesen.
Im Namen der Arbeitsgemeinschaft LA-MED hat das IFAK Institut rund 2800 Fachärzte in Deutschland zu ihren beruflichen Lesegewohnheiten befragt. Ermittelt wurde dabei der LpA-Wert in Prozent, also der "Leser pro Ausgabe". Betrachtet man alle klinisch tätigen Fachärzte, dazu zählen Chef- und Oberärzte sowie Stations- und Assistenzärzte, so erzielt das Deutsche Ärzteblatt mit seiner Klinikausgabe eine Reichweite von 66,9 Prozent.Insbesondere für Internisten (75,5 Prozent) und Orthopäden (68,4 Prozent) in Kliniken und der Niederlassung ist das Deutsche Ärzteblatt die erste Wahl. Bei Ärzten für Nervenheilkunde, Neurologen und Psychiatern (73,8 Prozent) erzielt der Titel ebenfalls die höchste Reichweite.
Auch in den weiteren Facharztgruppen erreicht das Deutsche Ärzteblatt gute Platzierungen unter den Top 5: Die Zeitschrift, die im Deutschen Ärzteverlag erscheint (ebenso wie Health Relations, Anm. d. Red.), ist ein beliebtes Informationsmedium bei Dermatologen, Gynäkologen, HNO-Ärzten, Pädiatern und Urologen.
LA-MED Facharztstudie 2018: Welche Zeitschriften lesen Fachärzte?
Dermatologen
Gynäkologen
HNO-Ärzte
Internisten
Neurologen
Orthopäden
Pädiater
Urologen
Die Arbeitsgemeinschaft LA-MED Kommunikationsforschung im Gesundheitswesen e.V. ist ein Zusammenschluss von Unternehmen, Agenturen und Verlagen im Gesundheitswesen. Als Instanz zur Wirkung von Kommunikation im Gesundheitswesen untersucht die LA-MED in Zusammenarbeit mit renommierten Marktforschungsinstituten seit 1970 das Mediennutzungsverhalten von Zielgruppen wie Fachärzte aus Klinik und Praxis, Zahnärzte, Apotheker oder Apothekenpersonal. Die Nutzung elektronischer Medien wird von der Arbeitsgemeinschaft LA-MED seit 1996 erhoben. Die Aktivierungsleistung der Healthcare-Fachpresse wird seit 2011 erfasst.