RX-Studie: KI im Außendienst führt zu besseren Ergebnissen

Laut der „AI meets Rx-Studie 24/25“ des Unternehmens Smile AI setzen mehr als die Hälfte der Rx-Hersteller KI täglich ein, und die Zahl steigt weiter. Doch wo genau liegen die Vorteile? Was bedeutet der technologische Fortschritt für den Außendienst im Pharmamarketing? Und vor allem: Wie können Unternehmen diese Entwicklungen strategisch für sich nutzen?
Durch die Technologie lassen sich wissenschaftlich fundierte Inhalte nicht nur automatisiert, sondern auch zielgruppengerecht aufbereiten – effizient, präzise und skalierbar. Doch ist das genug? Entscheidend ist, dass nicht nur Marketingprozesse optimiert, sondern auch die Kommunikation mit Ärztinnen und Ärzten verfeinert wird. Mit KI-gestützten Lösungen lassen sich personalisierte Informationen an die richtigen Empfängerinnen und Empfänger ausspielen – zur richtigen Zeit, über den passenden Kanal. Die Studie zeigt auf, dass Pharmaunternehmen das Portenzial von KI erkannt haben und sich immer häufiger für ihr Arbeit nutzen.
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Mehr InformationenZwischen Automatisierung und Individualisierung
Die Pharmabranche bewegt sich in einem Spannungsfeld zwischen Effizienzsteigerung und individueller Kundenansprache. Ärztinnen und Ärzte erwarten präzise, auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Informationen, während Pharmaunternehmen gleichzeitig mit steigenden regulatorischen Anforderungen und einem zunehmenden Kostendruck konfrontiert sind. KI kann hier neue Wege eröffnen. Das ist auch den Pharmaunternehmen bewusst und sie haben mit der Adaption von KI in ihre Marketing-Prozesse begonnen. Das belegt die Studie von Smile AI.
Durch die Technologie lassen sich wissenschaftlich fundierte Inhalte nicht nur automatisiert, sondern auch zielgruppengerecht aufbereiten – effizient, präzise und skalierbar. Doch ist das genug? Entscheidend ist, dass nicht nur Marketingprozesse optimiert, sondern auch die Kommunikation mit Ärztinnen und Ärzten verfeinert wird. Mit KI-gestützten Lösungen lassen sich personalisierte Informationen an die richtigen Empfängerinnen und Empfänger ausspielen – zur richtigen Zeit, über den passenden Kanal.
Mehr Besuche, bessere Gespräche für den Außendienst
Bei aller Technikbegeisterung zeigt die Studie aber auch, dass persönliche Gespräche nach wie vor ein entscheidender Faktor im Pharmamarketing sind. In der Regel finden diese durch den Außendienst und auf Kongressen und Events statt. Doch die Herausforderungen im Außendienst wachsen: Zeitfenster werden knapper, der Fachkräftemangel schlägt zu, Terminvereinbarungen werden komplizierter und die Erwartungen an Außendienstmitarbeitende steigen. Wie lässt sich dieser Spagat meistern? Künstliche Intelligenz kann genau hier ansetzen, indem sie den Außendienst nicht ersetzt, sondern gezielt unterstützt.
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Mehr InformationenDurch intelligente Routenplanung lassen sich Tagesabläufe optimieren, sodass mehr Besuche bei Ärztinnen und Ärzten möglich sind. Automatisierte Terminerinnerungen und Follow-ups helfen dabei, bestehende Kontakte besser zu pflegen und langfristig zu binden. Gleichzeitig erleichtert eine sprachgestützte Vorbereitung die individuelle Kundenansprache, und die CRM-Integration sorgt für eine effizientere Nachbereitung von Außendienstbesuchen.
Kein Wunder also, dass 58 Prozent der befragten Unternehmen erwarten, dass KI im Außendienst zu einer Steigerung der Arztbesuche führt. Doch geht es nur um Quantität? Vielmehr ist es die Qualität der Außendienstgespräche, die sich durch datenbasierte Einblicke erheblich verbessern kann. Wer gut vorbereitet ist und auf präzise Kundendaten zurückgreifen kann, führt zielführendere Gespräche – ein echter Mehrwert für beide Seiten.
Mehr als nur das E-Rezept
Mit der Einführung des E-Rezepts verändert sich der Pharmamarkt grundlegend. Der Umsatz im E-Pharmacy-Segment könnte bis 2030 auf 12 Milliarden Euro anwachsen – eine Entwicklung, die Pharmaunternehmen nicht ignorieren können. Wer KI gezielt einsetzt, kann nicht nur digitale Vertriebsstrategien optimieren, sondern auch seine Marktpräsenz nachhaltig stärken.
Moderne Multichannel-Strategien sorgen dafür, dass Ärztinnen und Ärzte sowie Patientinnen und Patienten gezielt informiert werden – sei es durch individualisierte Aufklärungskampagnen oder durch digitale Produktinformationen, die den Zugang zu relevanten medizinischen Inhalten erleichtern – eine gute Nachricht. Auf der anderen Seite müssen Pharmafirmen regulatorischen Anforderungen gerecht werden und auch hier bietenRochtlin KI-gestützte Compliance-Lösungen Lösungsansätze: Sie helfen, gesetzliche Vorgaben einzuhalten und Marketingmaßnahmen transparent und rechtssicher zu gestalten.
Was die Studie allerdings auch offenlegt: Während einige Unternehmen noch mit der Automatisierung von Basisprozessen beschäftigt sind, gehen andere längst einen Schritt weiter: 48 Prozent der befragten Rx-Hersteller entwickeln bereits eigene KI-Lösungen. Welche Hürden erleben die Pharmafirmen bei der Adaption von KI? Auch darauf gibt die Untersuchung eine Antwort: Als das größte Problem wird ein Mangel an Talenten benannt, außerdem fehlen oft Richtlinien für den Einsatz von KI. Und schließlich sind viele Teams offenbar noch nicht ausreichend auf den Umgang mit KI geschult.
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Fazit: Rechtzeitige Nutzung ist von KI entscheidend
Das Pharmamarketing befindet sich an einem Wendepunkt. Pharmaunternehmen, die Künstliche Intelligenz nicht nur als technisches Tool, sondern als strategische Chance begreifen, profitieren von effizienteren Prozessen und einer präziseren Kundenansprache. Doch es reicht nicht aus, einfach auf den Trend aufzuspringen. Wichtig ist, KI gezielt einzusetzen: etwa zur Verbesserung der Kommunikation mit Ärztinnen und Ärzten, zur Optimierung von Außendienst- und Marketingprozessen und zur Weiterentwicklung einer durchdachten Multichannel-Strategie. Wer diesen Weg frühzeitig geht, bleibt nicht nur wettbewerbsfähig, sondern gestaltet die Zukunft des Pharmamarketings aktiv mit. Die entscheidende Frage ist also nicht, ob KI den Markt verändert – sondern, wie schnell die Pharmaunternehmen bereit sind, diesen Wandel mitzugestalten.